Die Presse
Aktivistische Investoren haben nicht immer einen guten Ruf, ihr Engagement ist aber positiv für den Kurs. Aktivistische Investoren kaufen eher kleinere Beteiligungen an öffentlich notierten Unternehmen, um Zugang zu Informationen zu erhalten und dann im Rahmen von zum Teil öffentlichen Kampagnen (offene Briefe oder Videobotschaften) Einfluss auf die Geschäftsentwicklung zu nehmen und eine Wertsteigerung der Aktien zu erreichen, sagt Rüdiger Wolf, Co-Autor der BCG-Studie „Aktivistische Investoren“. Ziel sei immer, durch Umsetzung ihrer Strategie den Kurs zu steigern.