BCG und manager magazin ehren Allianz-Vorständin Renate Wagner als einflussreichste Frau der deutschen Wirtschaft

2025年3月27日
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Lesen Sie hier mehr über den Gender Diversity Index 2024.

Frankfurt— Die Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG) und das manager magazin haben gestern Abend im Frankfurter Palmengarten vor rund 200 Gästen die einflussreichsten Frauen der deutschen Wirtschaft des Jahres 2024 geehrt. Die Auszeichnung wurde zum nunmehr zehnten Mal während eines Networking-Dinners verliehen. Im Rahmen des Events zeichnete eine hochrangig besetzte Jury Renate Wagner, Vorstandsmitglied der Allianz, als Prima inter Pares unter den Top-100-Wirtschaftsfrauen aus.

Unterschiedliche Blickwinkel führen zu besseren Ergebnissen

Renate Wagner ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Wirtschaft und gilt als Vorbild für eine neue Generation von Führungskräften. Nach Stationen bei Banken und Beratungen ist die Mathematikerin mit rumäniendeutschen Wurzeln heute im Vorstand der Allianz tätig und verantwortet dort das Asiengeschäft sowie die Bereiche M&A und Personal. Kollegen schätzen an Wagner besonders ihre Schnelligkeit, Disziplin und pragmatische Art: kein Smalltalk, sondern direkte Lösungen.

Nach diesem Credo treibt sie auch die Diversität bei der Allianz voran, mit klarer Haltung und echtem Gestaltungswillen: „Diversität, Chancengleichheit und Inklusion sind harte Arbeit“, so Wagner im Interview mit dem manager magazin im Dezember 2024. Doch sie ist überzeugt, dass sich der Aufwand lohnt: „Unterschiedliche Blickwinkel führen zu mehr Innovationen, besseren Entscheidungen, höherer Kundenorientierung und letztlich besseren Ergebnissen. Das ist die Sprache, die auch Investoren verstehen.“

Erfolge sichtbar machen und Impulse setzen

Die beiden Juryvorsitzenden und Gastgeber des Abends, Isabell Hülsen und Michael Brigl, betonten den hohen Stellenwert von Diversität bereits in ihrer Eröffnungsrede: „Die Aufmerksamkeit für das Thema war lange nicht mehr so groß, die Debatte lange nicht mehr so lebendig“, eröffnete Isabell Hülsen, Chefredakteurin des manager magazin. „Wer sich noch vor einem halben Jahr gefragt haben mag, ob Diversity nicht längst selbstverständlich ist, der ist in den vergangenen Wochen eines Besseren belehrt worden.“

„Initiativen wie diese sind deshalb wichtiger denn je: Sie machen Erfolge sichtbar und setzen wichtige Impulse“, ergänzte Michael Brigl, Head of Central Europe bei der Boston Consulting Group. „Gerade in einer zunehmend komplexen, volatilen Welt braucht es Teams, die unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Denkweisen mitbringen. Je diverser Teams zusammengestellt sind, desto höher die Performance.“

Diversität sorgt in turbulenten Zeiten für Stabilität und Weitblick

Ein vieldiskutiertes Thema des Abends waren auch die Ergebnisse des aktuellen BCG Gender Diversity Index. In diesem ermittelt die Boston Consulting Group seit 2017, wie divers die 100 größten deutschen Unternehmen aufgestellt sind. Untersuchungsgrundlage für das Ranking ist der Anteil an Männern und Frauen in Vorstand und Aufsichtsrat des jeweiligen Unternehmens sowie die Verteilung der Vergütung in den beiden Gremien nach Ausweis des letzten vollständigen Jahres-berichts. Besonders deutlich wurde in der aktuellen Analyse, dass sich diverse Unternehmen in Krisenzeiten als widerstandsfähiger erweisen als ihre weniger diversen Mitbewerber. Darüber hinaus investierten sie stärker in Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um zukunftssicher aufgestellt zu sein.

So entsteht die Bestenliste

Die Auszeichnung der Top-100-Frauen erfolgt in neun Kategorien: CEOs, Managerinnen, Unternehmerinnen, Aufsichtsrätinnen, Expatriates, Wegbereiterinnen, Klimainnovatorinnen, Watchlist und Pionierinnen. Die Jury zeichnet jedes Jahr eine Frau aus, die als Prima inter Pares stellvertretend für die gesamte Initiative steht. Isabell Hülsen und Michael Brigl sitzen der Jury vor.

Weitere Mitglieder sind Sabine Klauke (Chief Technology Officer Airbus, Prima inter Pares 2023), Dr. Werner Brandt (Aufsichtsratsvorsitzender RWE), Eva Buchhorn (Autorin manager magazin), Franziska Kayser (Partnerin KKR), Carsten Kratz (Deutschlandchef Bridgepoint), Claudia Kruse (Leiterin Nachhaltiges Investieren, APG Asset Management), Clara-Christina Streit (Multiaufsichtsrätin und Vorsitzende der Governance-Kommission), Prof. Dr. Isabell M. Welpe (Professorin für Betriebs-wirtschaftslehre/Strategie und Organisation, Technische Universität München) und Christoph Zeiss (Mitgründer und Managing Partner der Personalberatung Heads).

Zum vierten Mal in Folge konnten die Top-Frauen des Vorjahres ihre Top-Nachwuchstalente nominieren – egal welchen Geschlechts. Diese Riege hatte in den vergangenen Monaten die Möglichkeit, an Netzwerkveranstaltungen und Workshops von BCG und dem manager magazin teilzunehmen und erhielt Karriereratschläge aus erster Hand. Der neue Nachwuchsjahrgang wird nun von den Top-Frauen 2024 bestimmt.

Pressekontakt:

Boston Consulting Group
Felix Kupferer
Media Relations Specialist
Tel: +49 151 67014360

Über BCG

Die Boston Consulting Group (BCG) unterstützt führende Akteure aus Wirtschaft und Gesellschaft in partnerschaftlicher Zusammenarbeit dabei, Herausforderungen zu meistern und Chancen zu nutzen. Seit der Gründung 1963 leistet BCG Pionierarbeit im Bereich Unternehmensstrategie. Die Boston Consulting Group hilft Kunden, umfassende Transformationen zu gestalten: Die Beratung ermöglicht komplexe Veränderungen, eröffnet Wachstumschancen, schafft Wettbewerbsvorteile, verbessert die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit und bewirkt so dauerhafte Verbesserungen des Geschäftsergebnisses.

Nachhaltiger Erfolg erfordert die Kombination aus digitalen und menschlichen Fähigkeiten. Die vielfältigen, internationalen Teams von BCG bringen tiefgreifende Expertise in unterschiedlichen Branchen und Funktionen mit, um Veränderungen anzustoßen. BCG verzahnt führende Management-Beratung mit Expertise in Technologie, Digital and Analytics, neuen Geschäftsmodellen und der übergeordneten Sinnfrage für Unter-nehmen. Sowohl intern als auch bei Kunden setzt BCG auf Gemeinschaft und schafft dadurch Ergebnisse, die Kunden nach vorn bringen. Das Unternehmen mit Büros in mehr als 100 Städten in über 50 Ländern erwirtschaftete weltweit mit 32.000 Mitarbeiter:innen im Jahr 2023 einen Umsatz von 12,3 Milliarden US-Dollar.

Weitere Informationen: www.bcg.com