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Strategische Flexibilität in Familienunternehmen: Wie Familienunternehmen ihre strategische Flexibilität in Zeiten der Digitalisierung optimieren können

Andreas Maurer Julian Hess Tessa Flatten

Wirtschaft und Gesellschaft erleben zurzeit eine der weitreichendsten Veränderungen der vergangenen 80 Jahre. Ob Klimawandel, Energiewende, Handelsstreitigkeiten, wachsender Protektionismus und ein Bewusstseinswandel nach der Corona Pandemie, oder die Digitalisierung – Veränderungen vollziehen sich hochdynamisch und die Innovationszyklen werden immer kürzer. Wie reagieren Familienunternehmen, deren strategische Ausrichtung oftmals auf Kontinuität beruht, auf diese Veränderungen?

Auf Basis einer Befragung der Technischen Universität Dortmund unter 160 Geschäftsführern mittelständischer Unternehmen hat BCG untersucht, inwieweit sich Familienunternehmen in Sachen strategischer Flexibilität und in deren Voraussetzungen von anderen Unternehmen unterscheiden. Unsere Studie zeigt: Familienunternehmen haben eine höhere strategische Flexibilität als Nichtfamilienunternehmen. Sie verfügen über stärker ausgeprägte Arbeitsautonomie, haben eine offenere Unternehmenskultur und eine Organisationsstruktur mit niedriger Formalisierung und Zentralisierung. Allerdings besteht bei Familienunternehmen Nachholbedarf beim Aufbau notwendiger digitaler Fähigkeiten.

Mehr Informationen zu strategischer Flexibilität und deren Voraussetzungen, sowie eine kurze Übersicht über fünf Schritte zum Aufbau digitaler Fähigkeiten gibt die Studie "Strategische Flexibilität in Familienunternehmen: Wie Familienunternehmen ihre strategische Flexibilität in Zeiten der Digitalisierung optimieren können".