- Der Markt für tokenisierte Vermögenswerte wird voraussichtlich von 0,6 Billionen USD auf 18,9 Billionen USD bis 2033 wachsen, mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 53 % und einer Umgestaltung der Finanzinfrastruktur
- Die Tokenisierung entwickelt sich in drei Phasen: von der Einführung risikoarmer Vermögenswerte zu komplexeren Vermögenswerten wie Immobilien hin zur vollständigen wirtschaftlichen Integration
- Rechtliche Klarheit, ausgereifte Infrastruktur und institutioneller Schwung treiben die Akzeptanz über Pilotprojekte hinaus durch einen sich verstärkenden "flywheel effect "
Zürich—Die Finanzwelt durchläuft einen grundlegenden Wandel. Ein neuer Bericht von Ripple, dem führenden Anbieter von Infrastruktur für digitale Vermögenswerte für Finanzinstitute, und Boston Consulting Group (BCG) prognostiziert, dass der Markt für tokenisierte reale Vermögenswerte von derzeit 0,6 Billionen USD auf 18,9 Billionen USD bis 2033 (9,4 Billionen USD bis 2030) anwachsen wird, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 53 Prozent.
Tibor Merey , Managing Director & Partner bei BCG, erklärte: „Die Tokenisierung verwandelt Finanzanlagen in programmierbare, interoperable Instrumente, die auf gemeinsamen digitalen Hauptbüchern erfasst werden. Dies ermöglicht 24/7-Transaktionen, Bruchteilseigentum und automatisierte Compliance.“
Der Bericht skizziert eine „drei-phasige“ Entwicklung:
- Phase 1: Niedrig-Risiko-Einführung – Institutionen tokenisieren bekannte Instrumente wie Geldmarktfonds und Anleihen.
- Phase 2: Institutionelle Expansion – Skalierung auf komplexe Vermögenswerte wie private Kredite und Immobilien
- Phase 3: Markttransformation – Die Tokenisierung wird in Finanz- und Non-Finanzprodukte integriert.
„Der Markt geht von tokenisierten Vermögenswerten, die einfach auf der Blockchain liegen, hin zur Integration in reale wirtschaftliche Aktivitäten“, sagte Markus Infanger, SVP von RippleX.
Schlüsselfaktoren für das Wachstum:
- Rechtliche Klarheit in Märkten wie der EU, den VAE und der Schweiz weitgehend etabliert, und bald auch in den USA erwartet.
- Ausgereifte technische Infrastruktur, einschließlich Wallets und Verwahrplattformen.
- Strategische Investitionen von Banken und M&A im Fintech-Bereich.
Ein „flywheel effect“ treibt die Akzeptanz voran, bei dem sich institutionelles Angebot und Investorennachfrage gegenseitig verstärken.
Herausforderungen wie infrastrukturelle Fragmentierung und regulatorische Divergenz bestehen weiterhin, aber gemeinsame Anstrengungen bei Standards und Infrastruktur tragen dazu bei, diese zu überwinden.
Die Botschaft ist klar: Institutionen müssen über Pilotprojekte hinausgehen. Wie Bernhard Kronfellner, Partner & Associate Director bei BCG, es formulierte: „Die Tokenisierung ist nicht länger nur ein Konzept – sie ist die Grundlage für die Zukunft der globalen Finanzen.“
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